Die Trans MF Landshut Devils haben mit einem fulminanten Sieg gegen das Team aus Rawicz im ersten von zwei Halbfinalrennen einen großen Schritt Richtung Finale in der zweiten polnischen Liga gemacht. Die Fans in der One-Solar-Arena durften einen 60:30 Sieg der Landshuter bejubeln, was dem Team um Kapitän Martin Smolinski einen 30 Punkte Vorsprung für das Rückrennen am kommenden Samstag verschafft.
Die Devils rund um Kapitän Martin Smolinski haben somit die große Chance in ihrem ersten Jahr in der polnischen Liga bereits in das Finale einzuziehen und dann um die Meisterschaft und das damit verbundene Aufstiegsrecht zu fahren.
Das Halbfinale in der polnischen Liga hat jedoch eine Auswirkung auf den Rennkalender von Martin Smolinski. Der Bayer musste schweren Herzens seinen Start in der deutschen Langbahn-Meisterschaft in Vechta absagen, die am gleichen Tag stattfindet. Smoli lies nichts versucht um irgendwie auf schnellstem Wege von Rawitsch im Norden von Breslau nach Rennende nach Vechta zu kommen. „Wir hatten die Möglichkeit eines Privatjets und eines Helikopters geprüft. Für den Helikopter haben wir keine Überflugfreigabe für Berlin erhalten und die Anfahrtswege zum Privatjet nach Leszno und dann nach der Landung nach Vechta wären zeitlich nicht machbar gewesen“, erklärte Smolinski der nichts unversucht gelassen hatte um irgendwie rechtzeitig von Polen nach Vechta zu kommen, „leider kann ich somit keine Nennung für die deutsche Langbahnmeisterschaft absenden und muss meinen Start schweren Herzens absagen.“
Das kommende Wochenende bietet dennoch für Martin Smolinski ein wichtiges Highlight, denn das Rückrennen im Halbfinale der polnischen Liga bietet dem Landshuter Team, dem Club und dem Umfeld auch die Chance auf einen großartigen Erfolg und ein weiteres packendes Rennen in der One-Solar-Arena.