ERFOLGE
MARTIN SMOLINSKI

  • Langbahn Weltmeister 2018
  • Winner Speedway Grand Prix 2014 Auckland/ NZ
  • First German Speedway Grand Prix Rider 2014
  • 3x vize World Champion Longtrack 2012/2019/2021
  • 1x European Champion Grasstrack 2011
  • 3x World Champion Longtrack Team 2010/2011/2017
  • 1x European Champion Best Pairs 2013
  • 8x Deutscher Speedway Meister 2007/2009/2010/2015/2016/2018/2019/2021
  • 3x Deutscher Langbahn Meister
  • 11x Deutscher Bundesligameister als Kapitän
  • 2x Elite League Champion England
  • 2x Knock Out Cup Winner England
  • 1x Craven Shields Champion England
  • 1x Allsvenskan League Champion/Schweden
  • 1x Champion Italien League
  • 1x Meister 2.polnische Liga 2021
Martin Smolinski, SR-Speedperformance UG (haftungsbeschränkt), Olching

Erfolge über die
Jahre hin gesehen:

2021:

– Deutscher Speedway Meister mit Maximum in Stralsund
– vize Langbahn Weltmeister
– Meister 2.polnische Liga / Somit Aufstieg in die 1.polnische Liga
Erstes deutsche Team das es geschafft hat.
Martin führte das Team Trans MF AC Landshut Devils zum Sieg.
– Platz 5. SGP Challenge, ein heftiger Aufsteiger machte den Wiedereinzug in den SGP zu nichte.
1 Punkt fehlte. Martin war erneut einziger deutscher im SGP Challenge, somit rechnerisch Top 32 der
Speedway Welt Elite.

2020:

Nachrücker im SGP für Greg Hancock
Schwerer trainings Unfall in leipzig am 28.04.20219
Hüftschaden, Pipkin 4 Fraktur, Nervenschaden.
Vor der OP war es nicht sicher ob ich jemals wieder laufen kann, doch danke an meine Doktoren.

2019:

– Größter Titel: Geburt von Ludwig Max Smolinski am 30.07.2019
– Deutscher Speedway Meister (alleiniger Rekordmeister mit 7 Titeln)
– Langbahn vize Weltmeister ( Sturz im Semifinale / Schlüsselbein Bruch)
– Deutscher Bundesliga Vizemeister mit den ACL Devils (keine Finalteilnahme da verletzt)
– Langbahn Team WM Platz.3
– 10. Platz Speedway Grand Prix Challenge ( Startmarshall nach 3 Runden abgewunken)
– Einziger Deutscher im GP Challenge
– SON mit Germany Platz 3 in der Quali, Im Finale Vaterbedingt nicht am Start)
– Viele Siege bei Prästigeveranstaltungen
(German Open Olching / Schildbürgerpokal Teterow / Hertingen / Plattling)

2018:

– FIM Longtrack World Champion
– Deutscher Speedway Meister (6x damit habe ich Egon Müller mit 5x überholt)
– Deutscher Bundesligameister als Kapitän mit den AC Landshut Devils
– 8.Platz Speedway Grand Prix Challenge Landshut
– 3. Platz Speedway Best Pairs mit dem Trans MF Pro Race Team (M.Smolinski/L.Madsen)
– Viele Siege bei Prästigeveranstaltungen / Olching Maxlrainer/Rastede/Hertingen/Pfarrkirchen/Berghaupten

2017:

Deutscher Bundesligameister als Kapitän mit den ACL Devils
Langbahn Team Weltmeister
17.Platz Speedway Grand Prix
6. Platz Speedway Best Pairs mit dem Trans MF Pro Race Team (M.Smolinski/L.Madsen)

2016:

Deutscher Speedway Meister mit Maximum
Deutscher Langbahn Meister
Deutscher Bundesligameister als Kapitän mit den AC Landshut Devils
5.Platz Speedway Grand Prix Challenge
Viele Siege bei Prästigeveranstaltungen / Olching/NOF Cloppenburg/
7. Platz Speedway Grand Prix Teterow
5. Platz Speedway Best Pairs mit dem Trans MF Pro Race Team (M.Smolinski/N.Pedersen/R.Gafurov)

2015:

Deutscher Speedway Meister mit Maximum
Deutscher Vizemeister Bundesliga mit den AC Landshut Devils
14. Platz Speedway Europameisterschaft
6. Platz Speedway Best Pairs mit dem Deutschen Team
3. Platz Golden Helmet von Pardubice/CZ

2014:

2013:

Erster deutscher Speedway Grand Prix Fahrer / Grand Prix Challenge Platz 4.
European Champion Best Pairs
Deutscher Langbahn Meister
Bundesligameister mit den AC Landshut Devils
Vize Champion UK Sky Sport Elite League mit den Birmingham Brummies
Deutscher Speedway bronze medal winner
Sky Sports Elite League Rider of the Year

2012:

Vize World Champion Longtrack
Deutscher Langbahn Meister
Bundesligameister mit den AC Landshut Devils
Speedway Grand Prix Challenge Teilnehmer ( Platz 11. somit rechnerisch top 30 der Speedwayweltelite )
Platz 3. UK Sky Sport Elite League mit den Birmingham Brummies
Bonus Point King UK Sky Sport Elite League

2011:

Grassbahn Europameister
Langbahn Team Weltmeister
Bundesligameister mit dem AC Landshut Devils
Deutscher Langbahn vice Meister
Deutscher Speedway bronze medal winner

2010:

Longtrack Team World Champion
Speedway Pair European Championship Platz 2
Grasstrack European Championship Platz 3.
Deutscher Speedway Meister
Deutscher Bundelsiga Meister mit dem Landshut Devils
Allsvenska Speedway League Champion/Bajen Hammarby Stockholm
Int. Speedway Squadre Platz 1 mit Team Hellas Verona
Süddeutscher Bahnmeister A/I Lizenz

2009:

Deutscher Speedway Meister
Deutscher Speedway Mannschaftsmeister Als Kapitän mit den AC Landshut Devils
Neues Team zum Titel geführt
Grand Prix Challenge Platz 8. Einziger Deutscher
Paar EM Finalist

2008:

Deutscher Speedway Vize Meister
Deutscher Speedway Mannschaftsmeister Als Kapitän mit dem MSC Olching
EM Finalteilnehmer
Grand Prix Wildcard Germany/Schalke
Grand Prix Wildcard Bydgoszcz Polen
Paar EM Finalist

2007:

Deutscher Speedway Einzelmeister
Deutscher Speedway Mannschaftsmeister mit dem MSC Olching
Elite League Champion Coventry Buildbase Bees UK/int.
Craven Shields Champion Cov. Buidbase Bees UK/int.
Knock Out Cup Winner Coventry Buildbase Bees UK/int.
Team WM Quali ausgeschieden mit Germany
Kapitän der Nationalmannschaft
Punktestärkster Fahrer der Deutschen Mannschaft

2006:

Grand Prix Quali ½ Finale 5.Platz
Grand Final, Finale GP Challenge 13.Platz /1.Rennen nach schweren Sturz.Einziger Deutscher
im Grand Final. Somit rechnerisch unter den 30 besten Speedwayfahrern der Welt
(16 im GP 16 Grand Final)
Team WM Quali ausgeschieden mit Germany
1.Bundesliga Meister mit dem MSC Olching
Knock Out Cup Gewinner mit Coventry Bees UK
Elite League Play Off ausgeschieden mit Coventry Bees UK
Paar EM Semi, qualifizierte Germany fürs Finale Finalteilnahme verletzungsbedingt abgesagt
4.Platz Deutsche Meisterschaft (Motorschaden im Finallauf)
Bester deutscher Ligafahrer

2005:

Elite League Gewinner mit den Coventry Bees UK international
Einziger/Erster deutscher Fahrer in der englischen
Elite League. Diesen Titel holte noch nie ein Deutscher.
6.Platz Jun. WM Quali
6.Platz Jun. WM Semi
16.Platz Jun WM Finale ( 2 Motorschäden )
U21 Team WM ausgeschieden
1.Platz Team WM Quali
Ausgeschieden Team WM Event 2 / Bester Deutscher
1.Bundesliga mit MSCO, nicht im Finale
DM, nicht Teilgenommen, Terminüberschneidung
Dritt bester Deutscher Ligafahrer

2004:

1.Platz Jun. WM Quali
2.Platz Jun. WM Semi (Stechen um Sieg)
6.Platz Jun. WM U21 (Sturz)
3.Platz 1.Bundesliga mit dem MSCO
Team WM Qualifikation bester Einzelfahrer des Team Germany
Paar EM Semifinale Platz 1. Bester Einzelfahrer des Paares. Brachte Germany ins Finale. Leider
keine Teilnahme am Finale wg. Terminüberschneidung.
Bester Deutscher Ligafahrer 1. Bundesliga
Jun. DM Titelverteidigung / Deutsche Meisterschaft Verletzungsbedingte Absage wg Schulterbruch
Erster Deutscher der in der Elite League in England fährt. ( 5 Rennen )

2003:

1. Platz Deutsche Jun. Meisterschaft U21
15. Platz Jun. Weltmeisterschaft U21 Finale
16. Platz Jun. Europameisterschaft U19 Finale
6. Platz 1.Bundesliga mit dem MSCO
2.Bundesligameister mit dem MSCO

2002:

2. Platz Deutsche Jun. Meisterschaft U21
2. Platz 1.Bundesliga mit dem MSCO
11. Platz Jun. Europameisterschaft U19 Finale
3. Platz Deutsche Meisterschaft Senioren

2001:

2. Platz Deutsche Jun. Meisterschaft U21
10. Platz Jun. Europameisterschaft U19 Semi Finale
11. Platz Jun. Weltmeisterschaft Halbfinale
8. Platz Senioren Europameisterschaft Semi Finale
Deutsche Meisterschaft Senioren Qualiteilnehmer

2000:

1. Platz Deutscher Speedwaypokal
1. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft
2. Platz Jun. Europameisterschaft U19 ½ Finale
4. Platz Jun. Europameisterschaft U19 Finale
3. Platz Deutsche Jun. Meisterschaft U21
11. Platz Deutsche Meisterschaft

1999:

1. Platz Deutscher Speedwaypokal
2. Platz Mannschaft MSCO 3.Bundesliga
13. Platz Speedway-DM-Semifinale
3. Platz Der besten 2.Liga Fahrer Deutschlands
6. Platz Deutsche Jun. Meisterschaft U21
2. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft

Aufstieg in die
500ccm Klasse

1998:

5. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft Schülerklasse B 80ccm
1. Platz MSJ Cup (Deutsche Meisterschaft) Schülerklasse B 80ccm
4. Platz Deutsche Meisterschaft J-Lizenz national 500ccm reduziert
2. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft J-Lizenz national 500ccm reduziert

1997:

3. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft Schülerklasse B 80ccm
6. Platz MSJ Cup (Deutsche Meisterschaft) Schülerklasse B 80ccm

1996:

1. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft Schülerklasse B 60ccm
1. Platz MSJ Cup (Deutsche Meisterschaft) Schülerklasse B 60ccm

1995:

5. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft Schülerklasse B 60ccm
5. Platz MSJ Cup (Deutsche Meisterschaft) Schülerklasse B 60ccm

1994:

6. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft Schülerklasse B 60ccm

1993:

7. Platz Süddeutsche Bahnmeisterschaft Schülerklasse B 60ccm

So fing alles an:

Erste Fahrversuche 1989/1990 mit einer PW 50

1991 beschloß man beim MSC Olching eine Motorradjugendgruppe zu gründen, damit es endlich wieder einen Bahnsportnachwuchs gibt.
Es wurden vom MSCO 2 Trainingsmaschinen (1x Yamaha PW50, 1x PW80) gekauft (eine weitere PW80 folgte kurze Zeit später. So konnte ich, der total fasziniert und begeistert vom Motorradfahren war, seine ersten „Fahrversuche“ machen. So oft es ging, ware ich auf der Bahn und auch im Gelände und trainierte.

1993 wurde dann auch schon eine richtige Meisterschaft ausgefahren. In 3 Schüler-Klassen gings um Punkte für die Süddeutsche Bahnmeisterschaft, wie bei den Großen.
Auf einer Yamaha PW80 belegte ich damals bei meinem 1. Rennen in Olching Platz 3. Insgesamt hab ich in diesem Jahr an 5 Bahnrennen teilgenommen und dabei die Plätze 2 bis 6 belegt. Bei der SBM belegte ich Platz 7.

1994 Nachdem mir das Fahren mit 2 Rädern immer mehr Spaß machte und ich auch ein gewisses Gefühl und Talent mitbrachte, nahm ich 1994 mit einer PW80 an 6 Bahnrennen teil und belegte dabei 2x den 2. Platz, 3x den 3. Platz und 1x den 4. Platz. In diesem Jahr wurden in der Schülerklasse B schon viele Kawasakis mit 15 PS gefahren. Aus Kostengründen (PW ca. 2000.-DM, Kawa 5000.-) und auch aus Vernunft wegen Beherrschung der hohen Geschwindigkeit blieb ich aber „unserer PW80“ mit 5,5 PS noch treu. Bei der Süddeutschen Bahnmeisterschaft (SBM) der Schülerklasse B 1994 belegte ich insgesamt Platz 6. Dazu absolvierte ich beim ADAC einen Trial-Lehrgang und fuhr so oft wie möglich auf dem Gelände und der Bahn des MSC Olching, auch über den Winter 94/95 und auch bei absolut schlechtestem Wetter. Wenn andere vor dem warmen Ofen saßen, ware ich (Vater und Sohn) im Gelände und fuhren. Nicht schnell, den mein Vater als ehemaliger Trial -und Geländefahrer war immer bestrebt nicht mit Geschwindigkeit sondern mit Gefühl zu fahren.

1995 nahm ich wieder an der SBM teil, machte 2 Trainingslehrgänge Trial beim ADAC, fuhr insgesamt 8 Bahn – und 1 Motocrossrennen und belegte insgesamt Platz 5 bei der SBM. Dazu muß gesagt werden, daß ich der einzige Fahrer unter den 10 Erstplazierten war, der 4 Rennen mit einer leistungsmäßig voll unterlegenen Maschine (PW80 ca. 5,5PS) gegen KAWASAKI`s (KX60 15PS) antrat und trotzdem 2x als 3. 1x als 4. und 1x als 5. die Ziellinie durchfuhr. Jetzt war der richtige Zeitpunkt gekommen um auf eine Kawa saki umzusteigen.
Nach 2 Wochen intensiver Trainingseinheiten klappte es schon recht gut mit kuppeln und schalten. Daraufhin belegte ich bei meinem 1.Rennen mit der neuen Maschine beim Sandbahnrennen am 16. Juli 1995 in Haunstetten bei Augsburg Platz 1. Das war überhaupt erst mein 1. Sieg bei einem Rennen. Doch diesem Sieg sollten weitere folgen. Es war der Anfang einer bis dahin noch nie dagewesenen Siegesserie in dieser Klasse. Zwar konnte ich wegen fehlender Übersetzungen die nächsten beiden Rennen nur auf Platz 4 und 5 beenden, aber ab dem 14. Oktober 1995, dem Rennen in Olching, blieb ich genau 11 Monate ungeschlagen. Sowohl beim Pocket-Bike-Rennen in Olching als auch bei allen Rennen in Süddeutschland auf Sand oder auf Gras.

Ich gewann 1996 13 Rennen in ununterbrochener Reihenfolge, belegte bei insgesamt 17 Rennen 16x den 1. Platz und wurde nur einmal 4. wegen Sturz.

Ich gewann 1996
mit maximaler Punktzahl im August 1996 in Pocking die Deutsche Meisterschaft der B-Schüler
und auch mit maximaler Punktzahl 1996 die Süddeutsche Bahnmeisterschaft.

Doch von nix kummt nix. Um weiterhin fit zu sein und um den Anschluß an die nächst höhere Klasse nicht zu verpassen, fuhren ich Anfang August 96 mit 17 anderen Fahrern 1 Woche nach Mseno/ Tschechien ins Trainingslager. Dabei hatten wir ein dänisches Speedwaymotorrad mit 80ccm, kurzem Rahmen, Trialbereifung und Suzuki-Motor mit ca. 27 PS , ähnlich der Schüler-Klasse D. Es war für mich genau die richtige Größe. Auch in Skandinavien werden in den Schülerklassen solche Motorräder gefahren.
Mit dieser Maschine belegte ich bei meinem 1. Schüler – C – Rennen am 3. Oktober 1996 in Landshut Platz 1. Es sollte eigentlich nur ein Test sein, wie ich mich auf einer 400m Bahn mit diesem Motorrad gegen die anderen halten kann. Aber der ist voll und ganz gelungen.

Über den Winter 96/97 trainierten wir wieder mit einer Eismaschine (PW80) im Allgäu auf einem See. Es ist für Bahnfahrer ein hervorragendes Training mit ganz kurzen Spikes so die Technik zu verfeinern und das Driften optimal zu lernen.

Ab 1997 ich dann in der Klasse C, der höchsten Klasse der Schüler. Das ist die Klasse bis 85 ccm.
Wir werden auf Speedwaybahnen entgegen anderen Meinungen weiterhin auf das „kurze kleine Ding“ bauen und für Gras und Sandbahn haben wir eine „lange C-Maschine“ mit Yamaha-Motor gekauft. Nebenbei, wenn es die Zeit erlaubt, wollen wir uns gemeinsam auf einer gedrosselten 500ter Speedwaymaschine ganz behutsam „weiterbilden“. Martin im Fahren und ich (sein Vater) im „Schrauben“.

Hoffen wir, daß wir 1997 an die Erfolge von diesem Jahr anknüpfen können. Wenn wir alle gesund bleiben und uns das Geld nicht ausgeht ,müßten auch in der nächsten Saison wieder einige Spitzenplazierungen drin sein.
Bedanken für Ihre Unterstützung möchten wir uns bei:
„Marscht“ Martin Huber aus Zolling (Weltmeister im Sautreiben), Hans Schröpfer (Karrikaturist und Motorradfilmer), Josef Langwieser (KFZ-Mainburg), Martin Hacker (Rudelzhausen) und bei Raimund Schön, Rennleiter MSC Olching. Ohne Sie wäre dieser erfolgreiche Weg nicht möglich gewesen.