SEC: Martin steht im Challenge

Apr 25, 2023

Am vergangenen Dienstag hat Martin Smolinski beim Qualifikationsrennen zur Speedway Europameisterschaft mit einem dritten Platz die erste Hürde auf dem Weg zur Speedway-EM genommen. Der Podestplatz und Einzug in den EM-Challenge war auch Balsam auf die Seele von Martin Smolinski, der am vergangenen Wochenende nicht wie erhofft auftrumpfen konnte. Beim Team-EM Finale in Stralsund konnte Martin keine Punkte für das deutsche Team beisteuern und war nach dem Rennen entsprechend enttäuscht. Nur einen Tag später in Landshut kam Martin beim Ligarennen gut ins Rennen rein und hatte drei starke Läufe gefahren, doch am Ende kamen keine weiteren Punkte mehr in den verbleibenden Läufen hinzu. Gerade nach dem Wochenende mit den Rennen in Stralsund und Landshut waren dann Extraschichten im Team angesagt. Es blieb keine Schraube auf der anderen und das gesamte Team überarbeitete die Bikes am Montag komplett. Das Team leistete ganze Arbeit und die investierte Zeit trug Früchte, sodass Martin nach dem Rennen in Terenzano wieder besser gestimmt war. „Nach den Ergebnissen der letzten Rennen ist dieses Ergebnis heute Balsam auf die Rennfahrerseele», so der erleichterte Bayer, „zur Mitte des Rennens mussten wir hart arbeiten, um das passende Set-up für die veränderten Bahnverhältnisse zu finden, was uns dank der guten Teamarbeit gelang, und wir konnten aufs Podest fahren.“

 

Ergebnisse Speedway EM-Quali Terenzano/I:

 

  1. Gregorz Zengota (PL), 15 Punkte
  2. Jan Kvech (CZ), 14
  3. Martin Smolinski (D), 11
  4. Mads Hansen (DK), 10

 

Ausgeschieden:

  1. Tom Brennan (GB), 9
  2. Nicolas Covatti (I), 9
  3. Mathias Tornblöm (S), 9
  4. Paco Castagna (I), 8
  5. Richie Worral (GB), 8
  6. Facundo Albin (ESP), 5
  7. Mathias Tresarrieu (FRA), 5
  8. Mika Meijer (NL), 4
  9. Nick Skorja (SLO), 4
  10. Matic Ivacic (SLO), 3
  11. Nicolo Percotti (I), 3
  12. Tino Bouin (FRA), 2
  13. Matous Kamenik (CZ), 0