Da bei Martin Vaculik und Craig Cook das Verletzungspech zuschlug, kamen Martin Smolinski und Kevin Wölbert als Reservisten beim Speedway Grand Prix in Teterow zum Zug. „Ich möchte den beiden vorab eine gute und schnelle Genesung wünschen“, so Martin Smolinski, der für die verletzten Sportkameraden zum Zuge kam, „so sehr man als Reservist auf einen Einsatz hofft, so wenig wünscht man einem Sportkollegen eine Verletzung. Hoffentlich werden die beiden schnell wieder fit!“
Ab dem zweiten Durchgang war Martin Smolinski dann in jedem Durchgang gefordert und kam insgesamt viermal ans Band. „Mit nur einem erfahrenen Punkt kann ich nicht zufrieden sein“, so Martin Smolinski, der sich im letzten Durchgang einen sehenswerten Zweikampf mit dem Dänen Niels Kristian Iversen lieferte und nur einmal wirklich zeigen konnte, was in ihm steckt, „leider fehlte mir heute irgendwo der Grundspeed.“
Lobende Worte fand der Olchinger jedoch für den Veranstalter, der nach der regen bedingten Absage des Trainings am Tag vor dem Rennen auch am Renntag mit Regenfällen zu kämpfen hatte, aber dann doch eine gute Bahn präparieren konnte: „Anfangs war die Bahn schwer zu fahren, doch je weiter das Rennen voranging umso besser wurde die Bahn. Ich muss dem Bahndienst ein großes Kompliment aussprechen.“
Am Tag nach dem Grand Prix war Martin Smolinski für die Hornets des MC Meißen in Güstrow am Band und konnte trotz 13 erfahrenen Punkten nicht verhindern, dass die Hornets am Ende des Tages das Podium und damit wichtige Matchpunkte verpassten.