Nach einem ersten Test in Olching legte Martin Smolinski vergangene Woche in Landshut einen weiteren Test ein um zu sehen wie sein Körper auf die Belastungen auf dem Bike reagiert. Das Resultat des neuerlichen Tests fiel ernüchternd aus.
„Vor einigen Wochen war ich noch um einiges optimistischer und wollte auch in Schweden beim Ligastart am 11. August dabei sein“, so Martin Smolinski, der nach dem Test in Landshut den Optimismus bremsen muss, „nachdem das Training in Olching noch gut lief, war in Landshut nach drei Trainingsdurchgängen erschreckenderweise schon Schluss. Ich konnte den Fuß nicht wie gewünscht heben und belasten wodurch die Kontrolle des Bikes nicht so war wie gewünscht.“
Die Entscheidung vor Ort lautete: Einpacken! „Es macht keinen Sinn vorerst aufs Bike zu steigen“, stellte der Bayer frustriert fest, „einige Tage nach der Belastung meldete sich dann auch mein gesamter Körper und stellte uns vor eine schwierige Entscheidung.“ Im August sollte es für Martin Smolinski endlich mit den ersten Rennen in der schwedischen Liga losgehen, wo Smoli sich gut präsentieren wollte. „Ich bin noch immer weit von meinem Leistungsniveau entfernt und kann gerade aufgrund des in Mitleidenschaft gezogenen Peroneus-Nervs das Bike nicht so kontrollieren wie ich es im Rennen muss“, so der Olchinger, „ich werde jetzt Anfang August in Reha gehen um dort die Genesung weitere voranzutreiben und die Pause so kurz wie möglich zu gestalten.“