Zwei erfolgreiche Rennen im Norden Deutschlands liegen hinter Martin und seinem Team. Am vergangenen Freitag stieg in Cloppenburg die „Night of the Fights“ und nachdem Martin im vergangenen Jahr in der Cloppenburger Speedway-Arena ein erfolgreiches Comeback gefeiert hatte, ging Martin entsprechend motiviert in den Rennabend. In den ersten beiden Läufen holte Martin auch gleich zwei Laufsiege und einen zweiten Rang und war mit acht Punkten auch drei Läufen dicke im Geschäft. Ein Ausfall kostete dann zwar wichtige Punkte, aber im Halbfinale der Top-Acht stand Martin nach Abschluss der Vorläufe dennoch. Mit einem zweiten Rang im Halbfinale zog Martin dann ins Finale ein, das zweimal mit vier Fahrern gestartet wurde, da nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung trotz eines Sturzes in der zweiten Runde kein Fahrer disqualifiziert wurde. „Der Abend hat wieder richtig Spaß gemacht und ich hätte das Rennen wahnsinnig gerne auf dem Podium beendet. Leider bin ich aber bei einer Attacke auf den Zweitplatzierten vom dritten Platz auf den vierten zurückgefallen, aber so ist der Sport nun mal“, so Martins Fazit nach dem Rennen.
Einen Tag später ging es nach Vechta zum internationalen Sandbahnrennen und dort schloss Martin mit dem Niederländer Romano Hummel die Vorläufe als punktbester Abend ab und nach einem zweiten Rang im Finale war dem Olchinger der Sieg in Vechta sicher. „Ein guter Test für das WM-Finale in Mühldorf“, so Martin, der nun die Bikes wieder auf Vordermann bringt für das WM-Finale in Mühldorf.