Statt auf der Bahn gibt Martin Smolinski seit dieser Woche in seiner dreiwöchigen Reha in Donaustauf Vollgas. „Mein Tagesplan ist straff gefüllt“, berichtet Martin Smolinski, der Ende August beim Speedway Grand Prix in Polen wieder am Band stehen will und im GP die deutsche Fahne hoch halten möchte. „Der Plan ist in 2,5 Wochen einen erneuten Test auf der Bahn zu machen und bis dahin in der Reha die nötigen Fortschritte zu mache“, meldet sich der Olchinger aus der Reha in Donaustauff, wo er sich beim Team von Inhaber Klaus Eder bestens aufgehoben fühlt.
Das Reha-Zentrum in Donaustauff gehört in Bayern zu den renommiertesten Zentren in Bayern. „Inhaber Klaus Eder hat jahrelang die deutsche Fußballnationalmannschaft betreut und hat in seiner beruflichen Laufbahn bereits viele Sportgrößen wie zum Beispiel die Rennfahrer Martin Wimmer und Toni Mang betreut hat und auch Boris Becker oder Maria Höfl-Riesch waren zum Beispiel schon bei Klaus Eder in Behandlung“, so Martin Smolinski, der sich mit dem Inhaber des Eden Reha-Zentrums auch über den Bahnsport unterhalten konnte, „Herr Eder war auch schon zu Wack Hofmeisters und Manfred Poschenrieders Zeiten zu Gast in Abensberg und kennt so auch den Bahnsport.“
Wie erwähnt will Martin Smolinski die nötigen Fortschritte machen um in 2,5 Wochen wieder aufs Bike steigen zu können und dann auch körperlich Fit für den Speedway Grand Prix zu sein. „Hier in der Reha sind alle beeindruckt wie weit ich in der kurzen Zeit nach dem Unfall schon gekommen bin und wie gut sich bisher alles entwickelt hat.“ Mit einem engen Tagesplan, der sich aus diversen Anwendungen wie Bewegungstherapie, Lymphdrainage, Osteopathie und Arbeiten an der Grundlagenausdauer sowie medizinischen-, physischen- und Elektrotherapeutischen Anwendungen zusammensetzt soll das ehrgeizige Ziel von Deutschlands einzigem GP-Fahrer erreicht werden.