Mit einem soliden Rennen in Cloppenburg und dem deutschen Meistertitel auf der Grasbahn in Hertingen schloss Martin Smolinski das vergangene Wochenende erfolgreich ab.
Nach Cloppenburg und nach Hertingen führte Martins Weg am vergangenen Wochenende. In Hertingen war Martin bei der Deutschen Meisterschaft gefordert und wollte auf der Grasbahn, die mit ihrer ganz besonderen Hanglage technisch sehr anspruchsvoll ist, seinen vierten deutschen Meistertitel auf der Langbahn einfahren. Mit vier Laufsiegen konnte Martin das Vorhaben auch vollends umsetzen und darf nun seiner Ehrentafel am Speedwaystadion in Olching eine weitere Erfolgstafel hinzufügen und seine erste deutsche Meisterschaft mit künstlicher Hüfte gewinnen, auch wenn es teilweise sehr hart zur Sache ging. „Es war eine wunderbare Veranstaltung in Hertingen und ich bin froh, dass ich den Titel heimfahren konnte auch wenn mich Stephan Katt und Max Dilger mich ordentlich gefordert haben und das Maximum keinesfalls ein Selbstläufer war.“ Das Rennen in Hertingen wurde nach einem Sturz im Finale dann nach den Vorläufen gewertet, da das Finale zu später Stunde bei einsetzendem Regen nicht mehr wiederholt wurde. „Gute Besserung und baldige Genesung an dieser Stelle noch an alle Fahrer, die im Laufe des Rennens zu Sturz kamen“, fügt Martin abschließend noch hinzu.
Bereits am Vorabend in Cloppenburg konnte Martin mit drei Laufsiegen aus den ersten vier Läufen bestens ins Rennen kommen und zog dann mit elf Punkten aus den Vorläufen in die Halbfinalläufe ein. Dort traf Martin dann im zweiten Halbfinale auf Lukas Fienhage, Norick Blödorn und David Bellego und hatte sich auch den Einzug ins Finale vorgenommen, was mit einem dritten Rang jedoch misslang. „Ich wäre natürlich gerade in Cloppenburg wahnsinnig gerne ins Finale gefahren. Ich hatte dann aber im Halbfinale Norick Blödorn vor mir und so konnte Lukas Fienhage außen an mir vorbeiziehen und ich kam nicht mehr nach vorne“, zog Martin Bilanz zum Rennen in Cloppenburg.