Das Trainings und Fitnesscamp mit der deutschen Speedwaynationalmannschaft in Abensberg statt DMSB Gala in Frankfurt standen für Martin Smolinski am vergangenen Wochenende auf dem Plan, auch wenn theoretisch beides möglich gewesen wäre.
„Aufgrund der winterlichen Witterung war es mir einfach zu ungewiss, dass ich von der Meistergala beim Deutschen Motorsportbund DMSB am Freitagabend rechtzeitig wieder zurück in Abensberg gewesen wäre um am Samstag am Fitnesscamp der Speedway Nationalmannschaft teilzunehmen“, erklärt der deutsche Langbahn und Speedwaymeister 2016, der somit auf Schweiß statt Champagner setzte. „Als insgesamt dreifacher deutscher Meister war ich natürlich zur Gala geladen, doch das Training mit der Nationalmannschaft hatte für mich Vorrang.“
In Zusammenarbeit mit dem MSC Abensberg organisierte die deutsche Speedwaynationalmannschaft am vergangenen Samstag und Sonntag in Abensberg ein Trainingslager, bei dem ein Training unter Leitung von Judotrainer Jürgen Öchsner und Physiotherapeut floss an zwei Tagen der Trainingsschweiß. Die körperlichen Trainingseinheiten standen an beiden Tagen im Vordergrund und wurden von Vorträgen einer Ernährungsexpertin sowie dem Fachausschussvorsitzeden des DMSB Bahnausschusses Christian Froschauer umrahmt.
„Wir hatten zwei interessante Tage und auch mit der Teamführung gab es interessante Diskussionen was die künftige Zusammenarbeit betrifft. Der MSC Abensberg vor Ort hat sich stark in die Organisation mit eingebracht und wir hatten zwei wirklich gute Tage. Vielen Dank an alle, die an der Organisation beteiligt waren“, fasst der Bayer die Trainingstage in Abensberg zusammen.