Schmerzen prägten das Rennwochenende!

Sep 2, 2019

Für Martin Smolinski war das vergangene Wochenende noch immer geprägt von seinem Sturz beim GP-Challenge in Gorican. Trotz bestmöglichster ärztlicher Versorgung und zahlreichen Physioterminen musste Martin Smolinski den Speedway Grand Prix in Teterow unter Schmerzen bestreiten. „Jedes Mal wenn ich in die Kurve fuhr und einlenkte hatte ich einen stechenden Schmerz“, stellte Smolinski rückblickend fest. Der Bayer fuhr die ersten vier Läufe des Abends, hatte zum Teil auch gute Starts, konnte aber lediglich einen dritten Platz ins Ziel bringen und verzichtete im letzten Durchgang auf einen Start. „Ich habe mich nach dem vierten Durchgang abgemeldet“, erklärt Smolinski“, ich hatte zwar noch Schmerztabletten genommen, aber es machte alles keinen Sinn mehr an diesem Abend. Ich bin enttäuscht, dass ich keine bessere Leistung abrufen konnte. Der GP kam leider eine Woche zu früh für mich.“

Trotz lädiertem Rücken ging es für Martin Smolinski nach dem Grand Prix in Teterow gen Osten nach Zielona Gora, wo Martin Smolinski sein Debüt im Team von Falubaz Zielona Gora gab und den verletzten Nicki Pedersen ersetzen sollte. „Ich wurde vor dem Rennen von den Ärzten des Teams behandelt und bin mit dem Ergebnis unter den derzeitigen Umständen entsprechend zufrieden“, so der Smolinski zu seinem Debüt im Play-Off Halbfinale zwischen Zielona Gora und Atlas Wroclaw, wo nochmal eine Stufe härter als im regulären Ligabetrieb gefahren wird. Zielona Gora gewann das Hinrennen im Play-Off Halbfinale und geht nun mit acht Punkten Vorsprung ins Rückrennen am kommenden Sonntag in Wroclaw.

Martin Smolinski wird auch bei diesem Rennen mit im Team stehen und von Frankreich aus mit dem Flugzeug nach Polen reisen, denn am kommenden Samstag geht es in Morizes in Südfrankreich beim vorletzten Grand Prix auf der Langbahn um weitere WM-Punkte. „Wir werden am kommenden Wochenende mit zwei Teams arbeiten. Mit einem Team reise ich nach Frankreich und werde dann nach dem Rennen die Frankreich-Crew verlassen und dann in Polen zur Crew stoßen, die mit den Speedwaybikes nach Wroclaw fahren wird.“