In den Interviews vor dem ersten Grasbahnrennen für Martin in diesem Jahr betonte er das er die Weltspitze aufmischen will.
So kam es dann auch. Trotz eines heftigen Platzregen am Vormittag ging es pünktlich um 13.30 ohne Fahrervorstellung los. In Lauf 1 musste Martin noch auf einer sehr schlammigen Bahn dem jungen James Shanes den Vortritt lassen. Ab dem 2 Lauf spielte Martin sein können aus. Ungewohnt für Ihn , all seine Starts konnte er gegen die Weltelite gewinnen und somit Stand dem Sieg nichts mehr im Weg.
Das bestätigte auch der schnellste Lauf des Tages der als Bahnrekord gewertet wurde mit einem Schnitt von 110km/h bei stehendem Start.
Doch auch Martin musste zum Schluss im Great Final / Sonderlauf noch einmal Federn lassen. Mit 7 Fahrern am Start wozu 2 aus dem B Feld kamen machte die Technik ein Strich durch die Rechnung des Teams. 3x musste das Final gestartet werden. Martin konnte den Start obwohl er erst als Punktbester im Handicapsystem den übriggebliebenen weißen Startplatz nehmen musste für sich dank seiner Manfred Knappe JAWA Motoren für sich entscheiden.
2 Runden führte er die Meute an. Bis sein vor dem Rennen neuer Primärriemen den Geist aufgegeben hat. 3 Starts waren ihm zu viel. Es war ihm zu heiss und Martin rollte aus. Der Junge Lukas Fienhage übernahm die Führung, doch auch er fiel mit sekudär Kettenschaden aus. Somit war Jannick De Jong der strahlende Sieger.
Fazit: Wunderbare Veranstaltung mit einer kräfteraubenden Bahn. Martin und sein Team fahren jetzt gemütlich zurück nach Hause. Es war eine anstrengende Woche für alle. 3 Rennen 3000km, auf und abbau SBP, Zelte, Hüpfburg, Pitwalls, T-Shirt Print uvm.
Ergebniss:
1.M.Smolinski 23p
2.J.Shanes 19p
3.J.de Jong 14p
4.T.Pijper 14p
5.S.Katt 8p
6.D.Fabriek 4p
7.A.Appleton
Sonderlauf:
1.J.de Jong
2.J.Shanes
3.S.Katt
4.M.Malek
5.L.Fienhage a.i.F
6.M.Smolinski a.i.F