Zwei erfolgreiche Rennen bestritt Martin Smolinski in der vergangenen Woche in Schweden wo Smolis Team Masarna Avesta zwei ganz wichtige Siege einfahren konnte im Kampf um einen Platz in den Play-Offs. „Unsere Taktik ging auf und wir haben mit großem Teamgeist zwei Siege feiern können, die wir in der Tabelle auch bitter nötig hatten“, so Smolinskis Fazit zu den Rennen in Schweden am vergangenen Wochenende.
Weniger erfolgreich verlief für Martin die Reise mit den Trans MF Landshut Devils nach Opole zum ungeschlagenen Tabellenführer der zweiten polnischen Liga. Die Devils schlugen sich zwar wacker, doch Martin war mit seiner eigenen Leistung nicht zufrieden: „Ich war schon lange nicht mehr in Oppole und habe weder ein Set-Up noch eine gute Linie gefunden und bin heute einfach nicht gut gefahren“, so Smolinskis selbstkritisches Fazit nach dem Ligarennen in Opole. Nach einigen Speedwayrennen wird nun am kommenden Dienstagabend am Vorabend des französischen Nationalfeiertags in Marmande das erste von vier Finalrennen zur Langbahnweltmeisterschaft ausgetragen, das nun vollends im Fokus steht.
2019 bestritt Martin Smolinski sein letztes Rennen auf der Langbahn und da er 2020 die gesamte Saison verletzt verpasst hatte, konnte der 36-jährige fast zwei Jahre lang kein einziges Rennen auf der Langbahn geschweige denn eine Trainingsrunde auf der Langbahn absolvieren. „Ich bin gespannt wie es mit meiner Hüfte funktionieren wird , denn ein Langbahnrennen ist nicht nur von der Belastung gerade auf Gras doch nochmal etwas anderes als ein Speedwayrennen.“
Ein Live-Update vom ersten von vier Finalrennen ist unter folgendem Link zu finden:
https://live.baansportfansite.nl/event/460/fim-long-track-world-championship-final-marmande.html