Für das Trans MF Pro Race Team und die Landshut Devils wird Martin Smolinski am kommenden Wochenende auf jeden Fall am Startband stehen. Zudem hofft der Olchinger auf einen Einsatz in der polnischen Extraliga.
Mit einem zweiten Platz holte das Trans MF Pro Race Team beim Auftakt in Torun (Polen) das beste Ergebnis seit bestehen des Teams in der Speedway Best Pairs Serie. Beim zweiten von drei Rennen der Serie am kommenden Freitag in Rzeszów (Polen) will das Team den zweiten Platz mit einer guten Leistung bestätigen. „Torun war ein tolles Rennen. Leon hatte einen Supertag und es war ein schönes Gefühl auf dem Podium zu stehen, nach all dem Aufwand den jeder der ins Team involviert ist betrieben hat“, erklärt Martin Smolinski, der vier Punkte zum zweiten Platz in Torun beisteuern konnte, „In Rzeszów wollen wir nun erneut eine gute Leistung abliefern und uns gut platzieren.“
Weniger gute Erinnerungen hat man hingegen traditionell an den Ligaauftakt mit den Landshuter Devils, „Den Auftakt haben wir schon sehr oft vergeigt“, gesteht der Kapitän des Landshuter Speedway Teams. Auch wenn die Devils es immer wieder ins Finale und zu Titelehren geschafft haben, ging der Auftakt in die Bundesligasaison öfter schief. „Wir wollen mal mit Punkten im Rücken in die kommenden Rennen gehen und von daher wollen wir das Rennen gegen Brokstedt natürlich gewinnen. Zumal wir einen direkten Konkurrenten um den Finaleinzug zu Gast haben“, blickt Smoli auf das erste Bundesligarennen der Landshuter am kommenden Samstag voraus.
Tags drauf hofft der Olchinger dann auf einen ersten Renneinsatz in der polnischen Extraliga, nachdem ein Testrennen in der vergangenen Woche nicht wie erhofft lief. „Ich bin nicht gut gefahren und hatte mich auch gewaltig im Set-Up verrannt“, gesteht der Bayer zurückblickend auf das Testrennen, „in Folge dessen war ich nicht im Team für den vergangenen Sonntag.“ Hoffnung auf weitere Einsätze macht ein gutes Training, dass der Bayer noch im Anschluss an das Rennen fuhr. „Ich hatte einige Gespräche, habe das Motorrad umgebaut und konnte nach dem Testrennen noch ein gutes Training absolvieren. Das Management will nun in den Rennen gute Leistungen sehen und dann werde ich auch ins Team kommen“, so Smolinski, für den es sich nun zeigen wird, ob er einmal oder zweimal am kommenden Wochenende nach Polen reisen wird.