Im Norden gibt es WM-Punkte – Im Süden geht’s um den DM-Titel

Aug 15, 2024

Im Norden gibt es WM-Punkte – Im Süden geht’s um den DM-Titel

Die kommenden beiden Wochenenden hat sich Martin Smolinski bereits ganz dick in seinem Kalender markiert. Zum einen geht es in Scheeßel beim dritten Finallauf zur Langbahnweltmeisterschaft um wichtige Punkte im Titelkampf. Das Wochenende darauf sieht dann zunächst einen Start bei der Night of the Fights in Cloppenburg vor, ehe es dann von Cloppenburg aus nach Hertingen an die Schweizer Grenze geht, wo die deutsche Langbahnmeisterschaft ausgetragen wird.

„Zunächst gilt unsere Konzentration voll und ganz dem Rennen in Scheeßel. Wir gehen mit der bewährten Strategie ins Rennen, dass wir zunächst das Tagesfinale erreichen wollen und wollen dort dann möglichst viele Punkte mitnehmen“, so Martin im Hinblick auf das WM-Rennen in das er punktgleich mit Zach Wajtknecht und Lukas Fienhage geht, „Der Titelkampf ist nach dem Rennen in Marmande total offen und das ist ja genau das was die Fans sehen wollen.“

Die Rennen aus Scheeßel können per Livestream verfolgt werden. Hierzu ist ein Jahresabo für einmalig 34,90€ nötig: https://fim-moto.tv/player/events/a297eee1-9847-46a6-ad88-a657d4427da5/fim-long-track-world-championship-round-3-scheessel

Nach Scheeßel geht es dann am drauf folgenden Wochenende auf zwei kleinere Strecken. Bei der Night of the Fights wird Martin am Freitagabend, den 23. August auf der Speedwaybahn in Cloppenburg mit dabei sein. Nach dem Rennen in Cloppenburg geht es dann über Nacht auf direktem Wege einmal durch Deutschland nach Hertingen, dass unweit der Schweizer Grenze im Süden Baden-Württembergs gelegen ist. „Cloppenburg ist für mich eine ganz besondere Veranstaltung. Zum einen ist das Rennen ein absolut geiles Event und zum anderen verbindet mich zu Burkhard Timme eine ganz besondere Freundschaft nach Cloppenburg. Da freue ich mich einfach jedes Jahr, wenn ich dort an den Start gehen kann“, schildert Martin seine Vorfreude auf das Event in Cloppenburg. In Hertingen geht es dann um die deutsche Langbahnmeisterschaft. Nach 2012, 2013 und 2016 peilt Martin hier klar den vierten Titel an. „Das wird ein spannender Abend, denn mit ihrer Lage am Hang ist die Bahn in Hertingen ganz speziell. Aber ich weiß wie man da schnell rumkommt und gehe selbstbewusst in dieses Rennen“, so Martin.