Ein deutlicher Sieg bei der Qualifikation zum Speedway World Cup gelang dem deutschen Nationalteam um Kapitän Martin Smolinski am vergangenen Donnerstag in Terenzano/ Italien. Gemeinsam mit Tobias Kroner, Kai Huckenbeck und Kevin Wölbert gelang dem deutschen Team die Qualifikation zur Finalrunde in Schweden und für Smolinski hatte der Erfolg eine klare Ursache: „Wir waren als Team wirklich stark und haben gut zusammen gearbeitet. Der Teamspirit hat ganz klar den Ausschlag für den Sieg gegeben!“
Bei der Finalrunde Ende Juli in Västervik/ Schweden trifft das deutsche Nationalteam um Teambetreuer Herbert Rudolph auf Gastgeber und Titelverteidiger Schweden, Australien und das Team der USA. „Wir nehmen diesen Teamspirit mit nach Schweden und dann schauen wir mal was machbar sein wird in der Runde der besten Acht“, so Smolinski, der am kommenden Wochenende erneut für Deutschland ans Startband gehen wird.
Der Bayer bestreitet gemeinsam mit Michael Härtel und Sandro Wassermann das Halbfinale zur Speedway Paar Europameisterschaft in Badia Calavena/ Italien.
Finale der Speedway Best Pairs Series in Polen!
Allzugern hätten die Fahrer im Trans MF Pro Race Team beim letzten Rennen der Serie in Ostrow/ Polen das Siegerpodest erreicht, doch beim Saisonfinale blieb nur der fünfte Platz. Während Martin Smolinski mit einem Laufsieg und insgesamt sechs Punkten aus drei Heats gut anfing, konnte Partner Nicki Pedersen erst ab dem dritten Durchgang punkten. „Es war für uns echt ein Problem, dass es bei uns beiden nie gleichzeitig gelaufen ist. Entweder lief es bei mir oder bei Nicki. Mit meinem Start ins Rennen war ich sehr zufrieden, doch ab der Mitte des Rennens lief dann bei mir nichts mehr zusammen. Das Rennen am Samstag war sogzusagen ein Spiegelbild der gesamten Serie, wo uns einfach die Konstanz für eine Spitzenplatzierung fehlte“, analysiert der Olchinger das finale Rennen der Serie und den fünften Gesamtrang.
Die mangelnde Konstanz stellte sich im Wettbewerb als Problem heraus und war mit Sicherheit Ausschlaggebend für den vorletzten Platz in der Gesamtwertung, doch unzufrieden war mit der Serie trotzdem niemand. Das Trans MF Pro Race Team war immer voll im Renngeschehen dabei und die Sponsoren und Namensgeber der internationalen Spedition Trans MF aus Essenbach zeigten sich mit den gezeigten Leistungen zufrieden. „Das Feedback von Trans MF ist positiv. Einziger Wehrmutstropfen ist natürlich, dass die TV Bildschirme in Deutschland dunkel blieben, doch die Teilnahme an der Serie wird durchwegs positiv bewertet“, so der 31 jährige Bayer.