Zunächst war Martin Smolinski bei der Qualifikationsrunde zum Speedway Grand Prix 2024 nur erste Bahnreserve für die Runde in Abensberg gewesen, doch wenige Tage bevor es ins Rennen ging kam der Anruf das Smoli fest im Feld steht. Smoli machte das Beste draus und holte im Rennen zwölf Punkte mit denen er den Einzug in den Speedway Grand Prix Challenge schaffte. „Mit fällt heute ein Stein vom Herzen. Ich hatte bis vor wenigen Tagen gar nicht mit der Chance gerechnet, da ich zunächst auf dem Reserveplatz stand. Dann kam der Anruf, dass ich im Hauptfeld stehen werde und jetzt Platz vier“, so Smoli nach dem Rennen, „ich konnte heute guten Sport zeigen und es meinen Gegnern, die doch meistens deutlich jünger sind als ich, schwermachen. Ich bin absolut zufrieden, vor meinen Heimfans im Abensberger Stadion das geschafft zu haben. Die Unterstützng der Zuschauer hat mich heute zusätzlich beflügelt.“
Mit den Fans im Rücken qualifizierte sich der 38-jährige Bayer aus vier Qualifikationsrennen als einziger Deutscher für den Speedway Grand Prix Challenge und hat somit die Chance sich mit einer Top-Drei Platzierung beim Grand Prix Challenge noch einmal den Traum vom Speedway Grand Prix zu erfüllen.
Presseecho:
https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/speedway-in-abensberg-2023/
Bundesliga: Auswärtsniederlage in Güstrow mit dem MSCO
Zum Auftakt in das Pfingstwochenende gastierte die Bundesligamannschaft des MSC Olching in Güstrow und kam nur sehr schlecht ins Rennen. In den ersten Durchgängen dominierten die Gastgeber das Geschehen, doch die Truppe des MSCO berappelte sich und konnte sich wieder an die Gastgeber herankämpfen und war in der zweiten Hälfte des Rennens auch das bessere Team. Die Hypothek des schwachen Rennbeginns war dennoch zu groß und so unterlag der MSCO mit 45:39 in der Barlachstadt. Martin Smolinski konnte gemeinsam mit dem Dänen Nicolai Klindt als einiger Fahrer im Team der Olchinger zweistellig punkten und kam auf elf Zähler.