Mit der Teilnahme am Fitnesscamp der deutschen Bahnsportnationalmannschaften ist Martin Smolinski in das Jahr 2024 gestartet. „Unter der neuen Führung kommt ein frischer Wind in die Betreuung der Nationalmannschaft und es war schön mit den jüngeren und älteren Fahrern zusammen zu kommen. Sportlich hat uns Knut Nowak ordentlich schwitzen lassen und auch das gemeinsame Abendessen nach der gemeinsamen Pressekonferenz am Samstagabend darf gerne als gelungen bezeichnet werden“, zog Martin eine positive Bilanz nach den Tagen in Abensberg.
Auf der Pressekonferenz äußerte sich Martin dann auch noch zu seinen persönlichen Zielen für 2024 und nannte dabei ganz klar den dritten WM-Titel auf der Langbahn. „Der dritte WM-Titel ist auf jeden Fall das Ziel“ so der Olchinger, der sich nach 2018 im vergangenen Jahr zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft auf der Langbahn sicherte. Auch zu den weiteren Planungen für die Saison 2024 äußerte sich der 39-jährige, der es aktuell genießt noch flexibel in seiner Terminplanung für die Saison 2024 zu sein. „Ich muss persönlich sagen, dass ich zum ersten Mal seit ich 19 Jahre alt bin keinen Profivertrag unterschrieben und ich genieße ehrlich gesagt aktuell meine Jahresplanung ohne 40 Termine“, erklärte der Bayer, „es liegen aktuell Angebote aus der polnischen Liga vor und ich könnte beim nächsten Transferfenster einen Vertrag unterschreiben, wenn ich das möchte.“
Was Martin Smolinski auch betonte, ist dass er sein Engagement in Sachen Nachwuchsarbeit in der Saison 2024 noch weiter ausbauen möchte und neben einem Trainingscamp mit Nachwuchsfahrern des MSC Abensberg im italienischen Lonigo auch ein eigenes Trainingscamp im März für Nachwuchsfahrer in Olching plant.