Im vierten Anlauf hat es für die Trans MF Landshut Devils mit dem ersten Sieg in der polnischen Liga geklappt. Die Landshuter konnte auf heimischer Strecke das Team aus Rzeszow bezwingen und den ersehnten ersten Sieg in der polnischen Liga einfahren.
Teamkapitän Martin Smolinski kam beim ersten Heimsieg auf neun Punkte und verfehlte so knapp sein persönliches Ziel zweistellig zu punkten. Eine Disqualifikation, die wegen zweimaligem Zucken am Start gegen den Bayern ausgesprochen wurde, warf den 36-jährigen zwar zurück, dennoch war Smoli nach dem Rennen zufrieden denn das Team hat das Rennen gewonnen. „Erneut ein Ergebnis auf dem wir aufbauen können. Sowohl mit den Trans MF Devils in der polnischen Liga als auch ich persönlich“, so Smolinskis Fazit nach dem Sieg über Rzeszow bei dem der Bayer zeigen konnte das er auf und davon war wenn die Starts passten, „ich habe es nicht verlernt während der Verletzungspause.“
Am kommenden Wochenende wird es für die Landshuter erneut gegen das Team aus Rzeszow gehen, doch diesmal müssen die Devils auswärts antreten und Martin Smolinski am Tag zuvor noch in Ungarn an den Start. In Nagyhalasz, 250km östlich von Budapest wird Martin Smolinski in der Speedway Grand Prix Qualifikation an den Start gehen und versuchen auf der für ihn unbekannten Bahn sein Ticket für den Speedway Grand Prix Challenge zu lösen. „Ich war noch nie in Nagyhalasz“, gesteht der Bayer, „wir werden das Training nutzen müssen um schnell eine passende Abstimmung der Bikes zu finden und dann ist das Ziel einen der Top-Vier Plätze zu ergattern um beim Grand Prix Challenge dabei zu sein.“ Ursprünglich war das Rennen im bayrischen Abensberg geplant gewesen, doch Corona machte vor allem den bayrischen Fans einen Strich durch die Rechnung und das Rennen findet nun auf der für Martin unbekannten Bahn in Nagyhalasz statt.
Nach dem Rennen in Ungarn geht es dann von Ungarn aus gen Norden, wo in Rzeszow der zweite Sieg folgen soll und so auch der Bonuspunkt in der polnischen Liga eingefahren werden soll.