Smoli & der MSC Abensberg trainieren die Jugend

Jan 10, 2018

Im Motorsport müssen Mensch und Maschine gleichermaßen funktionieren. Während die Basis auf der technischen Seite in der Werkstatt und beim Motorentuner beeinflusst wird, ist die körperliche Fitness Sache des Athleten selbst.

Einen ersten Prüfstein gab es am vergangenen Wochenende für Martin Smolinski, der nach anstrengenden Wochen in denen der Werkstattumzug gemeistert wurde, auch Zeit für die körperliche Vorbereitung fand. „Es war ein schweißtreibendes Camp beim MSC Abensberg, aber es hat viel Spaß gemacht und ich war auch mit mir selbst zufrieden“, erklärte Martin Smolinski, der nicht nur am Training teilnahm, sondern auch gemeinsam mit Jürgen Ochsner, dem Cheftrainer der Bundesligamannschaft des TSV Abensberg, als Instruktor und Trainer die Kids an ihre Grenzen jagte.

Nach einem intensiven Wochenende in der Abensberger Turnhalle, stellte der Bayer erschöpft fest: „Ich konnte meine eigenen Erfahrungen in das Training einfließen lassen, doch merkte auch ich, dass ich bei der ein oder anderen Judo-Übung von Jürgen Ochsner an meine eigenen Grenzen kam. Somit ein wahrlich effektives Training, denn man konnte im Training genau sehen, wer schon wie lange in der Vorbereitung steckt und wo jeder einzelne steht.“

Das Trainingsmodell des MSC Abensberg, dass der Olchinger seit mehr als fünf Jahren begleitet ist inzwischen auch zu einem Modelltraining über die Clubebene hinaus geworden, denn am kommenden Wochenende wird der Olchinger gemeinsam mit seinen Kollegen der deutschen Speedwaynationalmannschaft das gleiche Camp erneut wiederholen. „Das Konzept geht voll auf und als Fahrer erlangt man in solchen Camps auch immer viele neue Erkenntnisse die man in die körperliche Vorbereitung mit einfließen lassen kann und von einer guten Fitness zehren wir Sportler die gesamte Saison über“, so der Olchinger, für den im wahrsten Sinne des Wortes gilt: Nach dem Fitnesscamp ist vor dem Fitnesscamp!