Nach dem siegreichen WM-Auftakt Anfang Mai in Herxheim ging es für Martin Smolinski am vergangenen Wochenende in die zweite Runde der Langbahnweltmeisterschaft. Die Reise führte Martin und sein Team nach Marmande in Südfrankreich, wo auf der Grasbahn mit dem ganz speziellen Radius die nächsten WM-Punkte vergeben wurden. Für Martin war, wie in der vergangenen Weltmeistersaison, das Ziel zunächst wieder der Einzug ins Tagesfinale, wo die Big-Points zur Weltmeisterschaft 2024 vergeben wurden. Konstant fuhr Martin in seinen Vorläufen in die Punkte, konnte aber auf der kräfteraubenden Grasbahn keinen Laufsieg einfahren auch wenn in jedem Lauf ordentlich gepunktet wurde. So musste Martin zur Teilnahme am Finallauf zunächst noch den Hoffnungslauf überstehen, was jedoch mit einem zweiten Platz hinter Chris Harris gelang. Im Finale war dann gegen den späteren Sieger Lukas Fienhage kein Kraut gewachsen und auch Zach Wajtknecht fand eine schnelle Linie. Martin beendete das Finale auf dem dritten Rang und konnte damit 17 WM-Punkte einheimsen, wodurch Martin nun punktgleich mit Lukas Fienhage und Zach Wajtknecht die WM-Wertung anführt. „Platz 3 ist im gesamten ok“, so Martin nach dem Rennen, „ich konnte zwar keinen Laufsieg einfahren aber eine ordentliche Punktezahl für die Weltmeisterschaft mitnehmen und in den kommenden WM-Rennen gilt es nun konstant weiter zu punkten.“
Medienecho zu Marmande: