Bei den Race-Days in Berghaupten durfte Martin Smolinski sein Allround-Talent im Bahnsport unter Beweis
stellen. Zunächst gelang dies mit einem Sieg beim Speedwayrennen unter Flutlicht am Samstagabend. „Ich hatte
im Finale einen wirklichen coolen Zweikampf mit Max Dilger im Finale und mich dann durchsetzen können. Es
war ein gelungener Abend und es war schön zu sehen wie viele Zuschauer bereits am Samstagabend an der
Rennstrecke waren.“
Getoppt wurden die Zuschauerzahlen dann beim Grasbahnrennen am Sonntag, wo sich nochmal mehr
Zuschauer an der Grasbahn versammelten. Für Martin ging das Rennen sportlich ordentlich los und abgesehen
vom ersten Lauf, wo Martin eine Runde zu früh vom Gas ging, wurden alle Läufe gewonnen. Im Finale, beim
Martin dann auch den Sieg beim Grasbahnrennen klar machen wollte, ging es dann direkt wieder mit einem
Zweikampf mit Max Dilger los, ehe Martin mit einem technischen Defekt ausfiel nachdem er die Führung
übernommen hatte. „Das war natürlich Pech, gerade als ich mich in Front gesetzt hatte kam der Defekt aber so
ist der Motorsport hin und wieder“, so Smoli, „aber vielleicht war es gerade gut, dass ich ausgefallen war und
auf der Gegengerade stand.“ Die Situation, auf die Martin anspielte fand dann im direkten Anschluss an das
Finale statt: Das Bike des Finnen Jesse Mustonen fing Feuer und Martin stand kurzerhand mit dem
Feuerlöscher, den die Helfer gebracht hatten, parat und löschte das Motorrad seines Fahrerkollegen unter dem
Jubel der Fans. Zum Abschluss wurde dann noch mit den Fans eine La O La Welle gefeiert und ein gelungener
Renntag klang aus.
Martin zu Gast bei Eröffnung des McDona